Eines der Themen dieser Anhörung, die am 20. September 2021 stattgefunden hat "war unter anderem die ungenügende Datenlage in der Schweiz zu zentralen Themen: beispielsweise zum Vorkommen von Kindsmisshandlungen in der Schweiz, aber auch zur Anzahl Kindern, die in Institutionen oder in Pflegefamilien aufwachsen. Im Fokus des UN-Ausschusses standen zudem die Prävention von Gewalt und Unterstützungsangebote für Familien.".
Aufgrund der festgestellten Lücken, "die Anhörung zeigt, dass ein koordiniertes Handeln von Bund und Kantonen notwendig ist, um die zahlreichen Lücken in der Umsetzung der Kinderrechte zu schliessen – u.a. in Bezug auf den Schutz vor Gewalt, die kinderpsychiatrische Versorgung, die kindgerechte Justiz, bürgerliche und politische Rechte von Kindern und im Bereich der Migration.".